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Was versteht man eigentlich unter Kontraktlogistik?

Foto: AdobeStock / Abas

Damit der Online-Handel reibungslos funktionieren kann, braucht es Held:innen im Hintergrund, die sich um alles logistische kümmern. Wir erklären dir, was dahinter steckt.

Du hast bestimmt schon Mal Produkte aus einem Online Shop bestellt. Sei es eine Hose, Tierfutter, Bücher oder vielleicht sogar einen Fernseher. Diese Produkte werden in der Regel nicht vom Unternehmen per Post zu dir nach Hause geschickt. Hinter dem Versand steckt eine geniale Zusammenarbeit.

Wenn ein Unternehmen viele Produkte herstellt oder verkauft, kann es manchmal schwierig sein, all diese Produkte zu lagern, zu transportieren und pünktlich an die Kunden zu liefern. Diese Shops haben nicht das notwendige Wissen, um die Logistik hinter Online-Bestellungen abzuwickeln, deshalb gehen sie eine langfristige Partnerschaft mit einem Logistiker ein, daher kommt auch der Name Kontraktlogistik. Der Webshop schließt mit einem Unternehmen, das sich auf Logistik spezialisiert hat, einen Vertrag ab. „Das beauftragte Logistikunternehmen übernimmt dann für seinen Kunden alle Prozesse. Es lagert zahntausende Artikel, bearbeitet jede Bestellung, sammelt alle Artikel, die zum Auftrag gehören, bereitet alles für den Versand vor und organsiert den Transport", sagt Ayse Nur Basarir, Lehrling bei DB Schenker.

Die Vorteile für den Webshop sind, dass es sich nicht um diese logistischen Details kümmern muss. Stattdessen kann es sich auf seine Kerngeschäfte konzentrieren, zum Beispiel auf das Herstellen von Produkten oder das Gewinnen neuer Kunden. Das Logistikunternehmen sorgt dafür, dass alle Kunden reibungslos beliefert werden.

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